Tenby ist sehr schön, sehr britisch und sehr von Touristen überlaufen... Aber es hat so das gewisse Flair eines britischen Seebads. Mit Strand
und Einkaufsstraße zum Bummeln
und Einkaufen von Dingen, die man kaufen kann, aber nicht wirklich muß. Aber die Geschäfte waren zum Teil in altem Stil und Design neu aufgebaut, das hatte schon was sehr Schönes. Und alles war üppig mit Blumen aller Art bepflanzt und geschmückt...
Und wie man sieht, der Brite liebt Bonbonfarben. Da gab es keine Fassade, die nicht rosa, blau, türkis, gelb, orange oder sonstwie gestrichen war. Sah aber toll aus und paßte genau ins Stadtbild. Eben ein typisch britisches Seebad...
Als wir ankamen lagen alle Boote im Hafen auf Grund, da das Wasser abgelaufen war, als wir wieder gefahren sind, wippten alle Boote wieder zufrieden auf dem Wasser.
An der Küste war ein Lifeboat-Haus der Seerettung, in dem das Rettungsboot hoch über dem Wasser "geparkt" ist, um im Notfall in Wasser st0ßen zu können
Das vordere rot-weiße Bootshaus ist inzwischen zum Wohnhaus umgebaut worden und das hintere Bootshaus ist neu erbaut worden, um Leben zu retten.
Vor der Küste am Strand war eine kleine Insel samt Burg vorgelagert, bei Niedrigwasser konnte man sie zu Fuß erreichen, bei Hochwasser war sie komplett vom Land abgeschnitten.
An der Küste entlang waren auf unterschiedlichen Höhen kleine Sitzplätze angelegt, so daß man wieder überall gemütlich sitzen und auf das Meer und Umgebung schauen konnte...
Wir hatten mal wieder unverschämtes Glück mit unserem britischen Sommerwetter und konnten alles bei Sonnenschein genießen. Und was soll ich sagen: Wir sind "unfallfrei" durch den Tag gekommen. Wer hätte das gedacht.
Zuvor hatten wir uns noch Picton Castle und Gärten angeguckt, aber darüber ist dann mein nächster Bericht...
Also, bis dahin, tschö mit Ö...
Sonnige Grüße aus Wales, euer westcoastgirl...
westcoastgirl am 06. August 12
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